Doppelte Wesentlichkeitsanalyse
Gut versorgt
Seit dem 5. Januar 2023 ist die EU-Richtlinie CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) in Kraft. Sie beschreibt Neuerungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung, u.a. das Konzept der doppelten Wesentlichkeit.
Doppelte Wesentlichkeitsanalyse: Warum ist die doppelte Wesentlichkeitsanalyse sinnvoll?
Für alle Unternehmen, die unter die CSRD-Berichtspflicht fallen, ist seitdem eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse Pflicht. Eine Ausweitung der Unternehmenskriterien, wer dieser Pflicht unterliegt, ist absehbar.
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse hilft, ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen abzuschätzen, um Verbesserungen für die Nachhaltigkeit und die Zukunftsfähigkeit Ihrer Unternehmung zu erreichen!
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist wie der Spiegel der Verantwortung: Sie reflektiert nicht nur die messbaren Auswirkungen, sondern auch die unsichtbaren, aber bedeutsamen Facetten unserer Handlungen – eine klare Vision für nachhaltige Entscheidungen.
Was ist die doppelte Wesentlichkeitsanalyse?
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse soll identifizieren, welche Auswirkungen das Unternehmen auf die Umwelt hat und auch welche Auswirkungen die Umwelt auf das Unternehmen mit sich bringt. Die interne Perspektive betrachtet, welche Themen für das Unternehmen selbst wichtig sind, während die externe Perspektive darauf abzielt, welche Themen für externe Interessengruppen wie Kunden, Investoren, Gemeinden oder Umweltschützer relevant sind.
Workflow
- Stakeholderanalyse
- Der Schlüssel, um die Bedürfnisse und Erwartungen aller relevanten Interessengruppen zu verstehen.
- Repräsentative Auswahl einzelner Stakeholder
- Für fokussierte und aussagekräftige Analysen.
- Stakeholder-Befragung und -auswertung
Gezielte Anpassung unserer Strategien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. - Wesentlichkeitsmatrix
Visualisiert prägnant die Schlüsselfaktoren.
Ihre Vorteile
- Chancen und Risiken Ihres Unternehmens werden erarbeitet
- Verbesserte Informationslage für strategische und operative Entscheidungen
- Steigerung von Glaubwürdigkeit und Transparenz
- Grundlage zur (Umwelt)-berichterstattung, gesetzliche Vorgaben und Reportings
- Argumentationsgrundlage für die “license to operate”, also die gesellschaftliche Akzeptanz